Mein Körper ist mein Feind – Körperschema

Körperschemastörung – Wenn der Körper nicht zum Selbst gehört

 

Ohne Körperbewusstsein, kein Selbstbewusstsein. Die positive Einstellung zu dir selbst ist mit einer positiven Einstellung zu deinem Körper verbunden.

 

Dein Körper gehört nicht nur zu dir, sondern du bist und lebst in meinem Körper. So wie du deinen Körper ansiehst und bewertest, so siehst und bewertest du dich selbst und umgekehrt.

 

Es sind nicht nur Frauen mit Essstörungen, die darunter leiden, sich zu dick zu fühlen oder ihren Körper schlichtweg nicht annehmen können. Denn mal ganz ehrlich: Wie wenige Frauen gibt es, die sich wirklich wohl in ihrer Haut fühlen und sich nicht ständig nach einem illusionären Modell verändern wollen?

 

 

Magersucht, Bulimie und Esssucht sind als Ausdrucksformen gestörter weiblicher Identität zu sehen. Proteinfasten und Sportprogramme, untergewichtige Influencer mit gemachten Möpsen, die Süßstoffpulver als heiligen Gral bewerben und Ute’s Fitnessrezepte, mit dem sie 50 kg abgenommen hat, schüren vielleicht auch dein schlechtes Verhältnis zu deinem Körper.

 

 

Hier gibt’s „schlank“ und „selbstbewusst“ in Dosen!

 

Heute geht es um ein sehr wichtiges Thema, welches in meinen Augen nicht nur essgestörte Frauen oder Frauen in der Essstörungs Recovery beschäftigt.

 

Wir sprechen darüber, was Körperschemastörungen sind. Wie das verzerrte Selbstbild entsteht, was deine Eltern und die Diätindustrie mit einer möglichen Körperschemastörung zu tun haben und warum du deinen Körper so sehr ablehnst. Warum du dein eigener Feind bist. Auch erzähle ich dir von mir und meinem Kindheitstrauma, meinen kleinen Brüsten und wie du es schaffst, dich in dir immer mehr zu Hause zu fühlen.

 

 

Ich spürte Fett, wo keines war

 

Das wohl erschreckendste Beispiel, dass ich zu dem Thema „Körperschemastörung“ im Kopf habe, ist die Geschichte zu diesem Bild:

Lina_Untergewicht

 

Als wäre es gestern gewesen, erinnere ich mich an diesen Tag. Mal wieder war ich nicht in der Schule, weil ich einfach nicht konnte. Mental und auch körperlich war ich bereits zu diesem Zeitpunkt komplett ausgebrannt. Meine Gedanken kreisten ständig ums Essen und um meinen so sehr verhassten Körper.

 

Bevor diese Aufnahme entstanden ist, quälten mich enorme Selbstzweifel. Denn dieser „Body Check“ ist nur passiert, weil ich mich aufgequollen fühlte. Ich fühlte mich dick und unförmig. Als würde die sinkende Zahl auf der Waage mich belügen und ich hätte plötzlich im Schlaf 50 kg zugenommen. Am liebsten wäre ich vor meinem Körper geflüchtet.

 

 

Mit Fotos wollte ich bezwecken, mich richtig zu sehen. Schwierig, mit einer Körperschemastörung – oder?

 

 

Denn als ich die Bilder sah, bestätigte sich die negative Haltung mir gegenüber nur noch weiter. „Ich bin zu dick! Heute esse ich nicht!“

 

… Heute sehe ich dieses Foto und habe Tränen in den Augen. Ich spürte Fett, welches mehr als nur nicht vorhanden war. Heute sehe ich die Realität. Ich sehe das Leid und all die Zweifel, die tiefe Trauer, welche ich an meinem Körper ausgelassen habe. Ich sehe, wie nah ich dem Tod und wie fern ich dem Leben war. Ich bin dankbar, durch meine Ängste gegangen zu sein und nun meiner Intuition vertrauen zu schenken, statt mich über Zahlen und Körperideale zu definieren.

 

Achtung: Auch als ich bereits normalgewichtig war, litt ich weitere Jahre unter starken Problemen und einem schlechten Verhältnis zu meinem Körper. Ich wünsche mir von Herzen für dich, dass du lernst zu sehen, dass Schönheit nichts mit gesellschaftlichen Schönheitsidealen zu tun hat und dass auch du betroffen sein kannst, obwohl du „eine normale Figur“ hast.

 

 

Die nach Außen hin perfekte

 

Ich habe die Erfahrung machen dürfen – bei mir und auch in Beobachtung meiner Kundinnen -, dass oft still gelitten wird. Es wird gelitten, nicht dem eigenen Ideal zu entsprechen, das oft einige Kilo unter dem jetzigen Gewicht liegt. Es wird gelitten, nicht perfekt zu sein. Auch, wenn es sich nach außen so verhalten wird.  Die Maske kommt ins Spiel und künstlerisch trügend wird mit den besten Leistungen geprahlt – welche oft selbst gar nicht gesehen und angenommen werden – und mit einem Strahlen wird die Welt begrüßt. (Mehr von meinen Kundinnen erfährst du hier)

 

„Ach, die Frida. Die ist doch wirklich immer gut gelaunt und so toll angezogen! Auch ihre Figur … Scheinbar ernährt die sich wirklich gut und macht Sport. Sie ist einfach perfekt.“

 

Doch tief in dir hast du das Gefühl, nie genug zu sein und weit entfernt von perfekt. Deine Leistungen erkennst du dir ab, an deinem Körper hast du immer etwas auszusetzen und deine Traurigkeit übermannt dich, wenn du mal wieder die Kontrolle verlierst und Essen zur besten Freundin wird. Selbstverständlich wird anschließend „Der Fehler in dir” beglichen. Oder die Diät wird angezogen.

 

 

Social Media und die Diätindustrie

 

Von diesem Denken leben im Übrigen die heutigen Influencer, Modezeitschriften und die Nahrungsmittelindustrie, die immer wieder neue Diäten und Diätrezepte anpreisen. Es wird die Illusion verkauft, sich mit der richtigen Diät nicht nur den erwünschten Traumkörper, sondern auch ein positives Selbstbild zu erkaufen.

 

  • Proteinfasten bestimmter NEM Hersteller und Influencer, das zwangsläufig zu einem ungesunden Essverhalten und Blutzuckerschwankungen führt, die Heißhunger begünstigen

 

  • Das neueste high protein low fat Rezept, mit dem Ute 50 kg abgenommen hat

 

  • Hochverarbeitete Süßstoffprodukte als heiliger Gral für jede Mahlzeit, in jeder Mahlzeit

 

  • Fitnesstracker um die 10.000 Schritte täglich auch zu schaffen

 

  • Ersatzprodukte wie Konjak Nudeln statt normale Nudeln

 

  • Klamotten in utopisch kleiner Ausführung, damit man sich ja zu dick fühlt

 

 

Darum bleiben meine Brüste klein

 

Die Schönheitschirurgie ist etwas, was mich persönlich immer fasziniert hat. Nicht nur, dass ich zeitweise selbst Schönheitschirurgin werden wollte – mit der guten Absicht, Frauen dabei zu unterstützen, sich selbst mehr lieben zu können -, sondern auch, weil ich selbst immer unters Messer wollte.

 

Von klein auf war klar:

„Große Brüste sind schön. Mama hat so gelitten unter ihrem kleinen Busen und liebt ihre neuen so viel mehr. Also werde ich mich auch mehr annehmen können, wenn ich weibliche Brüste habe!“

 

 

Wenn Mama sich nicht gut findet …

 

Dann bin ich erst recht nicht gut genug! Diese Sei-Nicht-Botschaft verankert sich unbewusst nicht selten, wenn …

 

  • Mama sich ärgert, weil der Knopf der Hose nicht zugeht. „Ich muss unbedingt abnehmen.“

 

  • Mama wütend von der Waage steigt. „Furchtbar, ich habe so zugenommen.“

 

  • Mama unglücklich ein Eis mit der Familie isst. „Das ist eine Ausnahme, sonst passe ich nicht mehr in den Bikini.“

 

… Mama traurig vor dem Badezimmerspiegel steht und mit großer Unzufriedenheit ihren wunderschönen Körper betrachtet. Sie mal wieder kaum isst und irgendwelche Abnehmshakes trinkt. Sie jeden Krümel abwiegt und niemals erkennt, wie wertvoll und einzigartig sie ist.

 

Für das Kind entsteht der Impuls, dass es etwas Schlechtes sein muss, wenn sich ein Körper verändert. Wenn sich dein Körper, der Körper deines kleinen Ichs, verändert. Hier muss sich Mama schließlich auch ärgern, traurig und wütend auf dich sein. Oder?

 

Alleine die Tatsache, dass die für das Kind schönste Frau der Welt sich nicht annehmen kann, schürt die Illusion, dass das Kind sich selbst gar nicht erst annehmen dürfe.

 

 

Danach bin ich schön!

 

Sprich: mit großen Möpsen erobere ich die Welt und mit meinen von Natur aus gegebenem Vorbau bin ich weniger wert als mit Silikonbrüsten.

 

Für mich bedeutete das, die Kontrolle über meinen Körper zu haben.

Nachdem ich durch den sexuellen Missbrauch in meiner Kindheit meinen Körper abgestoßen habe, habe ich mich durch Essstörungen gegen das Frausein gewehrt und mir im Laufe meiner Recovery geschworen, dass ich niemandem mehr die Macht über meinen Körper überlassen werde.

 

Schließlich darf ich selbst entscheiden, wie ich mich zeige, was ich zeige und auch, was ich machen lasse. Oder? Selbstliebe war das Wort, das ich in diesem Zusammenhang großschrieb.

 

Die plastische Chirurgie verspricht Frauen also ein ideales Äußeres, in der Hoffnung, die Selbstakzeptanz zu erhöhen, die vielleicht auch durch die Kindheit bereits geschwächt wurde: »Nur wenn ich schön bin, bin ich auch ein wertvoller Mensch.«

 

 

Lass mich dir die Illusion nehmen

 

Dass das scheitern muss, wird verleugnet, sowohl von den Frauen als auch von den Illusionsverkäufern. Finanzielle Interessen stehen den Hoffnungen der Frauen gegenüber, dass doch noch einmal ein Wunder geschieht und sie morgens schlank, schön und damit glücklich aufwachen.

 

Das wurde mir später auch bewusst. Große Brüste würden mein eigentliches Problem nie lösen. Das wäre eine Flucht vor mir selbst gewesen, eine weitere Entfremdung auf der Suche nach meiner Identität, die ich keine Sekunde bereue, nicht gemacht zu haben.

 

 

Schlank und schön = glücklich und reich

 

Denn das Denken, dieses oben genannte Wunder zu erleben, ist unrealistisch, zu kurz gedacht, denn zum Glücklichsein gehört weit mehr, als schlank und schön zu sein. In meinen Augen gehört das Schlank sein und Schönheit sogar nicht unbedingt dazu. Auch, wenn die Diätkultur dir genau diese Lügen auftischen möchte. Hingegen jedoch die Annahme deines eigenen Körpers und die gute Behandlung dessen.

 

Und diese Fürsorge drückt sich darin aus, dass du deinem Körper weder zu viel noch zu wenig Nahrung gibst (geschweige denn dich künstlich erbrichst), dass du ihn pflegst, ihm genügend Ruhe und Bewegung aus einer gesunden Intention heraus ermöglichst, ihn nicht zu Tode auspowerst oder gar verletzt durch das Schneiden oder Drogenkonsum.

 

Doch dazu muss der eigene Körper erst einmal wahrgenommen werden, damit du dich in deiner “Hülle” spüren kannst. Ich selbst weiß, wie schwer das ist. Auch ich habe mich oft nur gespürt, wenn ich in meinen Extremen war.

 

 

Das Leben in meinen Extremen

 

Sei es in der tiefsten Anorexie, um unsichtbar sichtbar zu sein und dem Tod gegenüberzustehen, … (Mehr über mich erfährst du hier)

 

  • … beim Binge Essen tausender Kalorien, um nicht leisten und denken zu müssen, sondern mich fallen lassen zu können und unbeschwert zu sein.

 

  • … beim Erbrechen, um den Fehler in mir auszugleichen und mich schmerzhaft zu spüren.

 

  • … beim Alkohol oder Drogenmissbrauch, um mich zu betäuben und schwerelos zu sein.

 

  • … beim Wettkampf Bodybuilding, Steroid-, Abführmittel- und Medikamentenmissbrauch, um Leistung zu erbringen und der körperlichen Perfektion näherzukommen.

 

  • … beim stundenlangen Lernen, bis zum absoluten Tiefpunkt, um als Klassenbeste abzuschließen, um für einen kurzen Moment Anerkennung zu erhalten.

 

  • … beim Dating und posten vieler Bilder, um zu hören, dass ich gut aussehe und attraktiv bin. Jeden haben kann.

 

Ein mangelnder oder sogar negativer Bezug zum eigenen Körper äußert sich nicht selten darin, dass Frauen ihn hauptsächlich als Funktionsgehilfen für ihr falsches Selbst nutzen.

 

Die Figur soll äußerlich schön aussehen, schlank, dünn und fit sein, weshalb übermäßiger Sport, Fitnessprogramme, Diäten wie Proteinfasten, Hungern oder Erbrechen oft bis an die eigene Leistungsgrenze zum Alltag gehört.

 

 

„Ich mach mich hässlich.“

 

Die Vernachlässigung des eigenen Körpers, der mit Essen unattraktiv gemacht und zu wenig gepflegt wird, ist das andere Extrem. Der natürliche Bezug zu ihm ist verloren gegangen oder nie entwickelt worden.

 

Ständig wird er kritisiert und abgewertet. Zu dick, zu dünn und Frau ist einfach nie genug.

 

Schwimmbäder, Partys und Saunen werden übrigens auch nicht nur von stark übergewichtigen Frauen gemieden, sondern häufig auch von normalgewichtigen oder gar sehr schlanken. Klar, dass hier gerne Schönheitsoperationen vor der Türe stehen.

 

Auch für mich schien neben der Brustop, eine Fettabsaugung der Flanken und unter dem Po, sowie eine Nasenkorrektur und das Aufspritzen meiner Lippen, als kleiner Schritt in Richtung Freiheit. Hier übrigens mal ein aktuelles Bild von mir. Wirklich frei. Und ich fühl mich wohl, obwohl ich vor kurzem einen schweren Verkehrsunfall hatte und nun ein Zahn etwas schief steht 😛

 

Bild Lina lächelnd

 

Schönheitsideale als Quelle der Körperschemastörung

 

Körperschemastörungen haben ganz sicher auch etwas mit unserem gängigen Schönheitsideal zu tun, in dem Schlank sein und Muskulatur mit Schönheit gleichgesetzt werden und das Maß nicht der eigene Körper, sondern das abgemagerte Modell ist.

 

Diesem Vergleich können nur wenige Frauen standhalten. Auch ich konnte das damals nie. Weshalb sich die meisten zu dick fühlen, unvollkommen und wertlos.

 

Denn sie sind dicker als das Fotomodell oder die Athletin, was aber nicht automatisch heißt, dass sie zu dick sind. Was nicht heißt, dass du zu dick bist. Was ebenso nie hieß, dass ich zu dick war. Doch ich wollte um jeden Preis perfekt sein.

 

 

Die Beziehung zu dir

 

… Ich hab kein Bezug zu meinem Körper. Er ist eine Last, die ich trage. Ein Fremdkörper, den ich selten akzeptiere. Unwohlsein, Steifheit, Völlegefühl, Selbstverachtung, Schuld und Scham prägen mich. Manchmal finde ich mich jedoch auch okay.

 

Insgesamt fühl ich mich hässlich und zu dick. Ich möchte raus aus meiner Haut. Mein Leben lang fühl ich mich schon unwohl, auch als ich schlanker war.

 

Erst,  wenn mein Körper weh tut, fühle ich ihn. Ich bin sehr unsensibel mir gegenüber und brauch Schmerz. Ich esse nicht, wenn ich Hunger hab, wärme mich nicht nicht, wenn ich friere, nehme mir keine Pause, wenn ich nicht mehr kann.

 

Ich fühle mich nie ganz gut, kann mich selbst einfach nicht annehmen, obwohl mein Kopf mir sagt, dass das alles nebensächlich ist. Ich hasse meinen Körper. Meine Figur finde ich abstoßend.

 

All das kann auch bei dir der Fall sein, obwohl du eine normale Figur und ein normales Gewicht hast. Normal heißt hier für mich ein Gewicht und eine Körperstatur, die proportional zusammenpassen.

 

 

Die negativen Urteile dir gegenüber beruhen daher auf Verzerrungen der Körperwahrnehmung und der Ablehnung deiner selbst. Dich nicht annehmen zu können, heißt immer auch, deinen Körper nicht anzunehmen.

 

 

Deine Kindheit und die Körperschemastörung

 

Neben der des angestrebten Idealmaßes durch all die Schönheitsideale ist auch deine Kindheit eine Quelle für eine Körperschemastörung.

 

Die ersten Grundlagen des Körperschemas hängen mit den kindlichen Erfahrungen im Kontakt mit den Bezugspersonen zusammen. Wie eben auch, mit deiner Mama und ihrem Körperbild.

 

Doch auch Empfindungen von satt und nicht satt bewirken den Aufbau einer inneren Grenze. Durch Haut- und Körperkontakt erwirbst du als Kind eine äußere Körpergrenze. Dein Körper-Ich entwickelt sich aus zwei Quellen:

 

  • dem inneren Kern des Körperbildes und
  • der äußeren Schicht, die zur Abgrenzung des Körper-Selbst beiträgt

 

Es fängt somit früh an, dass der Grundstein für dein Selbst gelegt wird. Auch Kommentare zu den Ausscheidungen des Kindes mit „Ih, das stinkt“ oder abwertende, angewiderte Reaktionen signalisieren dem Säugling, es sei eklig. Sein Körper sei nicht in Ordnung.

 

Unterschätze niemals die Macht, die deine Vergangenheit auf deine Gegenwart ausübt, wenn du das zulässt. Du entscheidest, wo du den Cut setzt.

 

 

Der Kampf gegen dich und der Weg zu dir

 

Magersucht, Bulimie und Esssucht sind im Grunde Ausdrucksformen, gestörter weiblicher Identität. Alles weiche und weibliche verleugnest du. Im Endeffekt strebst du einen unweiblichen, dünnen Körper an.

 

Zugang zur eigenen Hingabefähigkeit und Liebe wird ersetzt durch den männlich-leistungsbezogenen Aspekt deiner Selbst. Weiblichkeit bedeutet Schwäche. Das MUSS abgelegt werden. Frausein bedeutet Hilflosigkeit. So zumindest stand ich mir unbewusst gegenüber. Viele Jahre lang.

 

… doch den Zugang zu deiner Weiblichkeit, deiner Schönheit, deinen Werten - den findest du, wenn du deine weichen Seiten und ebenso deine wundervollen Rundungen annimmst und in Kontakt mit deiner seelischen Tiefe kommst. 

 

Es ist unheimlich wichtig, an einem positiven Körperbild zu arbeiten. Kognitive Verhaltenstherapie und Körperbildtherapie, sowie eine zusätzliche Begleitung durch eine Expertin können zum Beispiel helfen. Konfrontation mit dem eigenen Körper ist super wichtig – mir persönlich hat das gezielte Auseinandersetzen mit meinem eigenen Körper sehr geholfen. Auch war für mich wichtig zu lernen, wer ich bin und was mich wirklich ausmacht.

 

Und gerne unterstütze ich dich auf deiner Reise in ein gesundes Leben!

 

 

 

Lina mit Süßigkeiten und einem Apfel IN DER KÜCHE - Essstörung frei

Ich bin zertifizierte Ernährungsberaterin, Trainerin, Health Coach und Erfahrungsexpertin auf dem Gebiet von Essstörungen, der Hormon- und Darmgesundheit sowie einem gesunden Ess- und Sportverhalten. Gemeinsam gehen wir nun deinen Weg, in ein gesundes, fittes und (essstörungs) freies Leben! Denn auch du hast es verdient, selbstbestimmt zu leben und ich unterstütze dich liebend gerne auf deiner Reise! www.lt-coaching.net/#erstgespraech


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Deine Mentorin Lina

 

 

Hinweis: Ich möchte ich dass du weißt, dass Essstörungen nicht von dem Körpergewicht abhängig sind. Essstörungen – so auch die Ess-Brech-Sucht (Bulimia Nervosa) beginnen im Kopf. Einen Blogartikel zu den verschieden Arten von Essstörungen findest du hier. Wie sich eine Bulimie für mich angefühlt hat, erzähle ich dir hier.

 

Hinweis: Treffen diese Dinge bei dir nicht zu, bedeutet das nicht, dass du weniger schlimm betroffen bist. Essstörungen sind sehr vielfältig und zeigen unterschiedliche Anzeichen und Symptome.

 

Dieser Blogartikel dient zu Informationszwecken. Solltest du glauben, dass du eine Essstörung, wie eine Bulimie, hast, solltest du eine medizinische, psychiatrische oder psychologische Untersuchung in Anspruch nehmen. Gerne stehe auch ich dir zur Seite. Dieser Blogartikel dient zu Informationszwecken und ersetzt keinen Arztbesuch. Angaben ohne Gewähr. Sie beruhen auf meiner Erfahrung und meinen Recherchen

 

Quelle und Empfehlung:

  • Weiblicher Narzissmus: Der Hunger nach Anerkennung. Bärbel Wardetzki

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